Schutzgebiet |
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Krimmler Wasserfälle
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Das einzigartige Naturphänomen, eine "Besonderheit der Natur von internationaler Bedeutung und im besonderen europäischen Interesse im Hinblick auf den Schutz des natürlichen Erbes....." (Bewertung durch den Europarat im Rahmen der Auszeichnung mit dem Europäischen Naturschutzdiplom) der "Krimmler Wasserfälle" wird durch den Abfluss des Krimmler Sees und weitere 20 Gletscherbäche genährt. Die Fallhöhe von 380 m erzeugt über mehrere Stufen einen Sprühnebel, der nicht nur den umgebenden Bereich aus einem Wechselspiel von Felswänden und Bergwald befeuchtet, sondern auch eine Wohltat für Asthma- und Allergiepatienten bietet (anerkanntes Heilklima).
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Die nährstoffarmen, vom Sickerwasser durchfeuchteten Sprühnebelzonen bieten Lebensraum für mehr als 200 Flechtenarten und etwa 300 Moosarten, darunter Spezialisten wie das Leuchtmoos.
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In diesem von Wäldern und den Krimmler Wasserfällen geprägten Lebensraum sind zahlreiche Vogelarten zu finden, zu den unter anderem Wasseramsel, Gebirgsstelze, Dreizehenspecht, Tannenhäher, Waldbaumläufer und Fichtenkreuzschnabel zählen. In den Felswänden nahe den Wasserfällen nisten Felsenschwalben.
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