Schutzgebiet

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Gollinger Wasserfall
Naturdenkmal

Der aus einer dunklen Quellgrotte der Schwarzenbachhöhle entspringende, sich über zwei Stufen von knapp 80 m in ein rundes Tosbecken ergießende "Gollinger Wasserfall", wurde zwischen 1798 und 1805 auf Wunsch des Salzburger Domherrn Fürst Ernst von Schwarzenberg mit Weg- und Steiganlagen versehen. Der Wasserfall mit dem zu Schneeschmelz- und Hochwetterzeiten eindrucksvolle Wassermengen führenden Schwarzenbach, mit ehemaliger Nutzung als Mühlenantrieb, war ein beliebtes Motiv für Maler der Romantik. Heute ist er ein besonders attraktives und leicht erreichbares Fotomotiv.
Im Umfeld des Wasserfalls stockt ein Schluchtwald mit Edel-Esche, Bergahorn, Fichte und Tanne. Die Sprühnebel des Wasserfalles bewirken eine permanent hohe Luftfeuchtigkeit als ideale Voraussetzung für üppiges Moos- und Flechtenwachstum.
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