Schutzgebiet |
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Triefen in Maria Alm
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Ein sehr harter Konglomeratkörper ist im Bereich der "Triefen in Maria Alm" von einem horizontal liegenden Quellhorizont durchzogen und bildet einen einzigartigen, rund 100 m langen Wasservorhang, der sich in die darunter liegende Urslau ergießt. Als Besonderheit bietet das Gebiet aufgrund seiner ganzjährig hohen Feuchtigkeit bis Nässe ideale Voraussetzungen für ein bereits auch fachlich dokumentiertes artenreiches Mooswachstum. So ist die Triefen auch ökologisch von besonderer Bedeutung.
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Für dieses Naturdenkmal ist vor allem die artenreiche Moosflora hervorzuheben, die sich aus zahlreichen Laub- und Lebermoosarten zusammensetzt, welche die unterschiedlichen Nischen dieses stark strukturierten Konglomeratkörpers – von trocken bis nass, von sonnig bis schattig – besetzen.
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