Nissenwäldchen
|
Kategorie: | Geschützter Landschafteil (GLT) |
NOKEY: | GLT00083 |
Fläche: | 5,90 ha |
Seit: | 1990 |
Schutzzweck: | VO 1/01/56628/90/067, 21.3.1990 |
Rechtsgrundlage: | NSchG |
Beschreibung: | Dieses Stück Hochmoorfläche, das "Nissenwäldchen", ist der letzte Teil eines sich zum Untersberg hin ausgebreiteten Moores, das in der Zeit von Wolf-Dietrich trockengelegt wurde. Heute ist das Nissen-Moor eine wichtige Ausgleichsfläche im Stadtgebiet. Der Moorwald ist ein letzter innerstädtischer Rest des einstigen zum Untersbergfuß hin ausgebreiteten Moorkomplexes. Er ist heute eine wichtige Naturinsel im Stadtgebiet |
Flora: | Das inselartige, naturnahe Areal ist ein verheidetes Hochmoor, das noch Torfmoose, Scheiden-Wollgras und Besenheide aufweist. Ohne Pflegemaßnahmen würde das Moor zu einem Wald aus Rot-Föhre, Moor-Birke, Stiel-Eiche und Berg-Ahorn mutieren. |
Fauna: | Der totholzreiche Waldbestand ist Lebensraum für viele Insektenarten und höhlenbrütende Vögel. |
Anmerkung: | |
Biogeographische Region: |
a: Alpin
|
IUCN: | IV: Biotop-/Artenschutzgebiet mit Management |
Landschaftsraum: |
NSL00005 Salzburger Zentralraum; |
Bewertung: |
Ökologie: |
5: sehr groß |
|
Erholung: |
3: durchschnittlich |
Artenschutz: |
4: groß |
|
Wohlfahrt: |
4: groß |
Landschaftsästhetik: |
4: groß |
|
Nutzung: |
1: keine, sehr gering |
Wissenschaft: |
3: durchschnittlich |
|
Kulturgeschichte: |
3: durchschnittlich |
|
Flächendetails: |
Datum ab
| Fläche
| Info
|
18.4.1990 |
59.005 m² |
VO 1/01/56628/90/067 |
|
Teilflächen: |
Fläche 1: |
0 m² |
Fläche 2: |
0 m² |
Fläche 3: |
0 m² |
|
|
|