Medium: Landeskorrespondenz
LK · Der Dank, der den Auszuzeichnenden zuteil werde, gelte nicht nur ihren beruflichen, sozialen, sportlichen oder kulturellen Engagement. Er werde ihnen auch dafür ausgesprochen, weil sie – beruflich oder auch ehrenamtlich – stets dem Gemeinwohl den Vorzug eingeräumt hätten. Das sei in unserer heutigen Zeit leider nicht immer selbstverständlich, sagte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger am Montag, 3. Juli, bei einem Ehrungsfestakt in der Residenz.
Einen von ihm persönlich gewidmeten Ehrenbecher überreichte Landeshauptmann Dr. Franz Schausberger Hofrat Mag. Wilhelm Blecha, Linz. Mag. Wilhelm Blecha trat 1966 in den Dienst der "Post- und Telegraphendirektion für Oberösterreich und Salzburg" in Linz ein. Nachdem er mehrere Funktionen innerhalb der Postdirektion bekleidet hatte wurde er 1988 zum Behördenleiter der Post- und Telegraphenverwaltung für das Land Salzburg bzw. 1997 zum Präsident der Direktion Salzburg der Post & Telekom Austria AG bestellt. Unter Hofrat Blechas Ägide konnten mehr als 250 Bauvorhaben im Postbereich in Salzburg realisiert werden. Mit 30. Juni 2000 trat Hofrat Mag. Blecha in den wohlverdienten Ruhestand.
Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes ausgezeichnet wurden Hofrat Dr. Alfred John, Hallein, Dipl.-Ing. Wilhelm Kranzelmayer, Brunn am Gebirge, Dr. Johann Oberhamberger, Salzburg, und Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch, Wien.
Bezirkshauptmann Dr. Alfred John trat 1963 in der Bezirkshauptmannschaft St. Johann im Pongau in den Landesdienst ein. 1969 wurde er zum Amt der Landesregierung versetzt, wo er ab diesem Zeitpunkt in der Abteilung 5 tätig war. 1980 erfolgte die Bestellung zum Leiter des Referates Gewerbeangelegenheiten, zwei Jahre später zum Bezirkshauptmann von Hallein. Hofrat Dr. John ist somit seit über 20 Jahren als höchst erfolgreicher Behördenleiter, geprägt von besonderer Korrektheit und Pflichtbewusstsein tätig. Mit 31. August 2000 wird Hofrat Dr. John in den wohlverdienten Ruhestand versetzt werden.
Sektionschef Dipl.-Ing. Wilhelm Kranzelmayer, langjähriger Leiter der Sektion V im Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten, hat sich in Salzburg insbesondere durch die Fertigstellung der Salzburger Altstadtuniversität mit dem Toskanatrakt, den Kapitelhäusern sowie durch die Einleitung von Planungen für die Universität an der Akademiestraße große Verdienste erworben. Weiters engagierte sich Dipl.-Ing. Kranzelmayer um den Ausbau der Bundesschulen in Stadt und Land und den Verkauf der Kasernengründe für das Gewerbe. Mit 31. Oktober 1999 wurde Dipl.-Ing. Kranzelmayer in den Ruhestand versetzt.
Vorstandsdirektor Dr. Johann Oberhamberger war seit dem Jahre 1962 in der SAFE beschäftigt. In den 30 Jahren, die er als leitender Angestellter tätig war, war Dr. Oberhamberger maßgeblich an allen wichtigen Unternehmensentwicklungen und –entscheidungen beteiligt. 1995 wurde er zum für den kaufmännischen Bereich zuständigen Mitglied des Vorstandes der SAFE ernannt und zeichnete sowohl für die finanzielle und wirtschaftliche Entwicklung des Energierunternehmens verantwortlich. Vorstandsdirektor Dr. Oberhamberger trat mit 31. Mai dieses Jahres in den Ruhestand.
Generaldirektor Dkfm. Dr. Siegfried Sellitsch gehört seit 20 Jahren dem Vorstand der Wiener Städtischen Versicherung AG an, seit dem Jahr 1989 ist er Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender. Der gebürtige Grazer trat 1966 in den Dienst der Wiener Städtischen Versicherung ein. In den vergangenen elf Jahren wurden unter der Leitung von Dkfm. Sellitsch allein in Stadt und Land Salzburg auf dem Gebiet der Projekt- und Liegenschaftsbeteiligungen Investitionen von insgesamt 3,5 Milliarden Schilling getätigt. Ebenso fungiert die Wiener Städtische Versicherung als wichtiger Versicherer und hat im Kunst- und Kultursponsoring Akzente gesetzt.
Das Silberne Ehrenzeichen des Landes Salzburg erhielten Dr. Josef Glaser, Seekirchen, Senatsrat Dr. Wolfram Lang, Salzburg, Dr. Hilmar Prem, Salzburg, Dr. Friedrich Stix, Salzburg, und Dipl.-Vw. Ing. Werner Wieland, Salzburg.
Direktor Dr. Josef Glaser promovierte 1976 zum Doktor der Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg und ist seit 1986 Vorstandsvorsitzender der Salzburger Landesversicherungs AG, eines der bedeutendsten Versicherungsunternehmen im Land Salzburg. In der Salzburger Landesstelle für Brandverhütung bekleidet er seit 1984 das Amt des Vorsitzenden des Verwaltungsausschusses. Direktor Dr. Glaser hat sich auch neben seiner Tätigkeit für die Interessensvertretung eingesetzt, so war er von 1988 bis 1990 Mitglied der Vollversammlung der Wirtschaftskammer Salzburg.
Der gebürtige Oberösterreicher Dr.med.vet. Wolfram Lang war von 1985 bis zu seiner Ruhestandsversetzung mit 31. Dezember 1999 Leiter des Veterinäramtes der Stadt Salzburg. Durch sein engagiertes Wirken als Veterinär, Grenztierarzt und durch seine außerordentliche Einsatzbereitschaft und sein Fachwissen hat sich Senatsrat Dr. Lang große Verdienste erworben. Die Schaffung der europaweit ersten Labestation für Schlachttiere im Bereich des Nutzviehmarktes in Bergheim ist Dr. Lang zuzuschreiben. Senatsrat Lang war darüber hinaus zehn Jahre lang Vizepräsident des Salzburger Traber- und Rennzuchtvereines.
Direktor Dr. Hilmar Prem trat 1966, nach Abschluss seines Jurastudiums in den Dienst der Tauernkraftwerke AG ein. 1968 wechselte er zur SAFE und baute dort die Rechtsabteilung auf. Von 1974 bis 1990 war er auch Leiter der SAFE-Personalabteilung. Direktor Prem war mit den juristischen Agenden des gesamten Unternehmensbereiches befasst. Ihm oblag die rechtliche Betreuung aller großen Projekte der SAFE. Große Verdienste hat sich Direktor Dr. Prem, der mit 30. April 2000 in den Ruhestand getreten ist, mit der koordinierenden juristischen Betreuung während der Fusionsverhandlungen zwischen der SAFE und den Stadtwerken erworben.
Notar Dr. Friedrich Stix wurde in St. Johann im Pongau geboren und legte im Jahr 1973 die Notariatsprüfung ab. Seit 1982 ist Dr. Stix öffentlicher Notar in der Stadt Salzburg. 1986 wurde er in die Prüfungskommissionen für das Immobilienmakler- sowie für das Immobilienverwaltergewerbe berufen. Während dieser 13-jährigen Tätigkeit hat sich Dr. Stix den Ruf eines überaus kompetenten Prüfers auf seinen Fachgebieten erworben. Darüber hinaus übernahm Notar Stix die Funktion eines Notarenrichters beim Oberlandesgericht Linz und im öffentlichen Standesinteresse die Funktion eines Kammerbeauftragten.
Der in Tamsweg geborene diplomierte Wirtschaftswissenschafter Kommerzialrat Ing. Werner Wieland startete seinen beruflichen Werdegang 1964 in der Firma "Demag-Fördertechnik". Der Wechsel in das Fachmessewesen fand 1979 als Geschäftsführer der "Contact Fachmessen Salzburg" statt. 1985 erfolgte die Bestellung zum Alleinvorstand der A. Henhapl Holding GmbH. 1992 wurde Dipl.-Vw. Wieland zum Generaldirektor von Reed Messe Salzburg bestellt, welcher sich in den vergangenen Jahren zum führenden Fachmesse-Veranstalter in Österreich etabliert hat. Dipl.-Vw. Werner Wieland trat erst kürzlich in den Ruhestand.
Mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes ausgezeichnet wurde Eduard Buttinger, Salzburg, Anton Czjzek, Elixhausen, Mag. Wolfgang Grüll, Elsbethen, Dr. Hans Peter Kaserer, Salzburg, Michael Nußdorfer, Salzburg, Hans-Heinz Schlenker, Brüssel, und Gerlinde Slavetinsky, Salzburg.
Oberamtsrat Eduard Buttinger ist seit vielen Jahren als Sachbearbeiter im gehobenen Dienst in der Abteilung 5 beim Amt der Salzburger Landesregierung tätig. Der gebürtige Oberösterreicher diente von 1959 bis 1972 als Beamter der Allgemeinen Heeresverwaltung in der Schwarzenbergkaserne. 1972 trat er in den Landesdienst ein. Zunächst war Oberamtsrat Buttinger dem Referat für Preis- und Außenhandelsangelegenheiten dienstzugeteilt, seit Anfang der 80er-Jahre arbeitet er als Sachbearbeiter für gewerbliches Berufsrecht und für Gleichstellungsangelegenheiten im Referat für Gewerbeangelegenheiten.
Hochschulprofessor Anton Czjzek wurde in Karlsbad geboren und studierte an der Akademie Wien. Neben diverser Konzerttätigkeiten und zahlreicher Aufnahmen im ORF war er auch pädagogisch tätig. Von 1960 bis 1971 war Prof. Czjzek Leiter einer Ausbildungsklasse am Kärntner Landeskonservatorium und ab 1971 als Professor an der Hochschule "Mozarteum" tätig. Seit Anfang der 90er-Jahre ist er Fachbeirat im Salzburger Musikschulwerk. Seit der Gründung des Landesfachbeirates im Jahr 1994 war Prof. Czjzek dessen Vorsitzender und Leiter des neu gestalteten Landeswettbewerbes "Prima la Musica".
Prof. Mag. Wolfgang Grüll ist seit 1979 Lehrer am Europagymnasium und Bundesgymnasium Salzburg-Nonntal. Neben seiner Lehraufgabe stellt er sich mit vollem Einsatz seit dem Jahr 1984 als Drogenberatungslehrer und seit 1992 als Vertrauenslehrer den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Dieses "Modell Grüll" wurde bundesweit beispielgebend. Es ist sein Bemühen, Jugendliche bereits im Vorfeld vor dem Eintreten in die Suchtszene und vor unüberlegten persönlichen Handlungen zu bewahren. Prof. Mag. Grüll hat auch zahlreiche Referate und Vorträge zur Drogenprävention bei Jugendlichen und Erwachsenen abgehalten.
Obermedizinalrat Dr. Hans Peter Kaserer ist praktizierender Facharzt für innere Krankheiten in Salzburg und war von 1994 bis März 2000 Mitglied des Landeskulturbeirates, davon zwei Jahre lang dessen Vorsitzender. Unter seinem Vorsitz wurde auf Initiative des Landeskulturbeirates der Architekturpreis des Landes neu gestaltet. Dr. Kaserer hat auch an der Schaffung eines neuen Landeskulturpreises ebenso mitgewirkt wie an einer Reihe anderer Initiativen. Obermedizinalrat Kaserer war überdies Fortbildungsreferent der Salzburger Ärztekammer und ist unter anderem Mitglied im Vorstand des Vereins der Freunde der Elisabethbühne.
Michael Nußdorfer war bis vor zwei Jahren im Amt der Salzburger Landesregierung tätig. Einen Namen hat sich der gebürtige Bergheimer insbesondere als Landesvolkstanzreferent der Salzburger Heimatpflege, als Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Volkstanz und als Leiter der Brauchtumsgruppe Jung Alpenland gemacht. Seit nunmehr vier Jahrzehnten hält Michael Nußdorfer zahlreiche Volkstanzkurse, bemüht sich um die Aus- und Fortbildung von Volkstanzlehrern und führt seit 1952 alljährlich den traditionellen Salzburger Fackeltanz als Auftakt zu den Salzburger Festspielen, verbunden mit wochenlanger Probenarbeit, durch.
Gebürtig in Darmstadt, Deutschland, studierte Hans-Heinz Schlenker Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Karlsruhe, Frankfurt und Saarbrücken. Seine Berufslaufbahn führte ihn zunächst zum Süddeutschen Rundfunk ins Studio Karlsruhe. Der heutige Doyen der EU-Journalisten hat seine Auslandskarriere 1961 in Brüssel begonnen und Ende 1999 beendet. Von 1970 bis 1987 war Hans-Heinz Schlenker Korrespondent in London. Neben seiner Arbeit für zahlreiche in- und ausländische Medien war Redakteur Schlenker ab 1988 für die Salzburger Nachrichten als ständiger Korrespondent tätig.
Gerlinde Slavetinsky arbeitete nach Absolvierung der Bildungsanstalt für Kindergärtnerinnen und Horterzieherinnen der Schulschwestern in Salzburg zunächst als selbstständige Horterzieherin im "Katholischen Mädchenhort" in Hallein und in der pädagogischen Tagesheimstätte in Golling. Von 1966 bis 1983 leitete Frau Slavetinsky den dreigruppigen Pfarrkindergarten Salzburg-Herrnau. 1984 wurde sie zur Leiterin des Referates 2/06 Kindergärten und Horte sowie zur Kindergarteninspektorin des Landes ernannt. Unter der Leitung von Gerlinde Slavetinsky wurden 90 Kindergärten mit 248 Gruppen neu errichtet und 2560 Inspektionen durchgeführt.
Das Silberne Verdienstzeichen des Landes erhielten Maria Grassmugg, Bruck a.d. Glstr., Peter Heiß, Ramingstein, Karl Hiesel, Salzburg, Hubert Kugler, Hallwang, Otmar Rüscher, Salzburg, und Franz Stemeseder, Obertrum.
Die gebürtige Steirerin Maria Grassmugg wurde 1971 zur Wirtschaftsleiterin der landwirtschaftlichen Fachschule in Bruck an der Glocknerstraße ernannt und trat mit 1. September 1999 in den Ruhestand. In ihrer Zeit als Wirtschaftsleiterin war sie unter anderem für die Führung der Versorgungsküche in der Fachschule und Teilen der ländlichen Hauswirtschaftsschule sowie für die Gartenarbeit verantwortlich. Darüber hinaus war Maria Grassmugg in vielen Organisationen der Gemeinde tätig. Sie engagierte sich als aktives Mitglied im Pfarrgemeinderat, bei der Katholischen Frauenbewegung, beim Singkreis Bruck und bei der Frauenbewegung.
Peter Heiß wurde 1985 zum Leiter der Volksschule Ramingstein, an der er bereits seit dem Jahre 1971 unterrichtet hatte, ernannt. 1990 gründete er die Zweigstelle der Salzburger Volkshochschule in Ramingstein. In dieser Funktion hat Dir. Heiß die Initiative zu einer ersten öffentlichen Befahrung den Stollenlehrpfades ergriffen und damit die Grundlage für das heutige Schaubergwerk Ramingstein, dessen Betriebsleiter er ist, gelegt. Dir. Heiß war und ist überdies Obmann des USC Ramingstein, Mitglied des Roten Kreuzes und des Museumsvereins Lungau sowie in der Lungauer Stollengruppe sowie als Buchautor tätig.
Der gebürtige Salzburger Karl Hiesel ist seit mehr als 20 Jahren als ehrenamtlicher Buchhalter für die Landesgruppe Salzburg des Verbandes der Kriegsblinden Österreichs tätig. Er erledigt nicht nur alle buchhalterischen Angelegenheiten zur vollsten Zufriedenheit der Schicksalsgemeinschaft, sondern stellt auch alles erforderliche Material kostenlos zur Verfügung. Der pensionierte Bankbeamte wird als besonders kameradschaftlich, hilfsbereit und aktiv beschreiben und ist überdies ständig als beratender Mitarbeiter im karitativen Bereich für den Verband der Kriegsblinden in Salzburg tätig.
Hubert Kugler wurde in Mattighofen in Oberösterreich geboren und absolvierte drei Jahre Lehrzeit im Hotel "Goldener Hirsch". Danach war er sechs Monate im Hotel "Savoy" in London sowie für mehrere Jahre in Brüssel und Köln tätig. Von 1964 bis Ende 1998 arbeitete Kugler im "Goldenen Hirsch" als Chef de rang (Oberkellner) und war insbesondere für die Bereiche Catering und Empfänge als Serviceleiter zuständig. Der "Goldene Hirsch" nimmt auch noch heute bei diversen Anlässen wie Empfängen und Veranstaltungen die Dienste seines erfahrenen Oberkellners dankend in Anspruch.
Otmar Rüscher begann 1957 die Lehre als Elektriker bei den Salzburger Stadtwerken und absolvierte 1965 die Werkmeisterprüfung. Seit 1972 ist Rüscher Betriebsratsvorsitzender der Salzburger Stadtwerke und seit 1992 Mitglied des Aufsichtsrates. Die Interessen der Arbeitnehmer vertritt Otmar Rüscher als Versichertenvertreter in der Salzburger Gebietskrankenkasse. Von 1979 bis 1983 war er Mitglied des Kassenvorstandes und seit 1983 ist er zweiter Obmann-Stellvertreter. Von 1980 bis März 2000 war er zudem Landesvorsitzender der Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie sowie von 1980 bis 1994 Mitglied des AK-Vorstandes.
Kanzleirat Franz Stemeseder war zunächst von 1964 bis 1973 und nach zwei Jahren Dienst beim Amt der Salzburger Landesregierung von 1974 bis 1976 als leitender Sanitätsunteroffizier im UN-Kontingent auf Zypern tätig. Nach der Rückkehr nach Österreich übernahm er 1977 die Leitung der Zentralregistratur im Landesarchiv. In den vergangenen Jahren hat sich Kanzleirat Stemeseder vor allem bleibende Verdienste hinsichtlich der Aktenkartierung erworben. Mit seinen umfangreichen Kenntnissen konnte der langjährige Personalvertreter vielfach Wissenschafter bei ihren Archivarbeiten maßgeblich unterstützen.
Das Abzeichen des Landes Pro Caritate erhielt Anna Schmid, Elixhausen.
Anna Schmid ist seit vielen Jahren verdienstvoll ehrenamtlich in Elixhausen tätig. Im Jahr 1977 gründete sie die Frauenbewegung in der Gemeinde, baute diese auf und war zehn Jahre hindurch deren Obfrau. Auf ihre Initiative hin wurden ab 1981 in Elixhausen überparteiliche Seniorennachmittage eingeführt, die sich noch heute größter Beliebtheit erfreuen und von den Seniorinnen und Senioren gerne besucht werden. Inzwischen ist die Enkelin von Ana Schmid Vorsitzende der Frauenbewegung; dennoch ist Anna Schmid auch heute noch aktiv in der Frauenbewegung in Elixhausen tätig. E138-501