Gerhard Lindinger im Ruhestand

Floimair: Immer um das Bestmögliche bemüht
Salzburger Landeskorrespondenz, 05. Februar 2010

(LK)  Der Stellvertretende Chefredakteur und Leiter des Referates Redaktion und Verlag, Prof. Dr. Gerhard Lindinger, ist mit 31. Jänner 2010 in den verdienten Ruhestand getreten. Lindinger hatte zuvor am 28. Jänner seinen 65. Geburtstag gefeiert. Der bekannte Journalist war insgesamt 47 Jahre journalistisch tätig, davon rund 16 Jahre beim Demokratischen Volksblatt bzw. als Chefredakteur des Salzburger Tagblattes, rund elf Jahre im ORF Landesstudio Salzburg und rund 20 Jahre im Landespressebüro.

Landespressebüro-Chef Chefredakteur Dr. Roland Floimair bezeichnete die Arbeit Gerhard Lindingers bei seiner Verabschiedung als vorbildlich. Sein Lebenslauf sei nicht unbedingt von Liebe und Lust, aber sehr wohl von Leidenschaft und Fleiß gekennzeichnet. Lindinger habe auch den Beweis erbracht, dass man persönlich Gesinnung haben könne, aber nicht ohne Gesinnung handeln müsse. Seine Offenheit und Kritikbereitschaft in der Arbeit im Landespressebüro sei nie parteilich motiviert gewesen, sondern immer der Sache verbunden. Lindinger habe insbesondere in seinen 20 Jahren Tätigkeit im Landespressebüro beim Aufbau des Videostudios und in der redaktionellen Stilbildung wertvolle Arbeit geleistet. Die Zusammenarbeit mit ihm sei immer von Loyalität gegenüber der Einrichtung und zum Leiter des Büros bzw. vom Bemühen getragen gewesen, das Bestmögliche für die Sache zu erreichen. Nach diesen 20 intensiven und arbeitsreichen Jahren im Landespressebüro habe sich Prof. Lindinger den Ruhestand höchst verdient. Die langjährigen Mitarbeiter schickten ihren Redaktionschef mit sehr persönlichen Glückwünschen und Geburtstagspräsenten in den verdienten Ruhestand.

Prof. Dr. Gerhard Lindinger wurde am 28. Jänner 1945 in Hallein geboren, maturierte am Bundesrealgymnasium mit Auszeichnung und begann 1964 an der Universität Salzburg ein Studium mit Hauptfach Geografie und dem Nebenfach Germanistik. Seit 1959 arbeitete er als freier Mitarbeiter bei der Halleiner Zeitung, seit 1963 auch als freier Mitarbeiter des Demokratischen Volksblattes, seit 1. April 1967 dort als Lokalredakteur, dann Sportredakteur. Von Mai 1969 bis September 1976 als stellvertretender Chefredakteur, vom 1. Oktober 1976 bis 30. September 1979 als Chefredakteur. Mit 1. Oktober 1979 wechselte er als Redakteur in das ORF Landesstudio Salzburg. Am 2. Mai 1990 trat er in die Dienste des Landespressebüros und wurde zum Leiter des Referates Redaktion und Verlag bestellt. Lindinger wirkte auch rund zwei Jahre als Stadtrat in der Gemeindevorstehung der Stadt Hallein und wirkte in den 80er Jahren als Präsident der Stille-Nacht-Gesellschaft. o26-150 

 

 

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