Bildungswoche im Zeichen des Ehrenamtes

Burgstaller eröffnete die 23. Bildungswoche in St. Martin bei Lofer anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Bildungswerkes
Salzburger Landeskorrespondenz, 06. November 2011

(LK)  "Die große Beteiligung an der Eröffnung der bereits 23. Bildungswoche ist ein Beweis für den starken Zusammenhalt der Ortsgemeinschaft in St. Martin bei Lofer", betonte Bildungsreferentin Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller heute, Sonntag, 6. November, bei der Eröffnung der 23. Bildungswoche in St. Martin, mit der das Bildungswerk St. Martin auch sein 50-jähriges Bestehen feiert. Sie dankte bei dieser Gelegenheit auch Rudolf Schmiderer, der bereits seit 1990 an der Spitze des lokalen Bildungswerkes steht, für seine zahlreichen Initiativen, die das Gemeinschaftsleben des Pinzgauer Ortes beleben.

St. Martin ist die Gemeinde mit den meisten Bildungswochen im Land Salzburg. Bei der heurigen Bildungswoche, die traditionell mit einem Gottesdienst begann, findet die Feier der Jungbürgerinnen und Jungbürger der Jahrgänge 1992 und 1993 statt. Das Programm umfasst unter anderem einen Vortrag im Martinerhof zum Thema "Der Pinzgauer Marienweg und das Pilgerwesen im 21. Jahrhundert", auch Gesundheitsthemen werden mehrfach behandelt. So findet ein kritisches Kabarett mit Ingo Vogl zum Thema "Sucht" statt, und Kinder erfahren alles rund um die Milch. Ein weiterer Vortrag zum Thema "Die Pflege in der Familie – Wie hilft man den Pflegenden" greift ein zentrales Problem der heutigen und künftigen Gesellschaft auf. Besonders erfreut zeigte sich die Landeshauptfrau von einem gemeinsamen Nachmittag der Jugend im Jahr der Freiwilligkeit, der am Samstag, 12. November, im Vereinszentrum stattfinden wird.

"Die Zahl der Salzburgerinnen und Salzburger, die Freiwilligenarbeit leisten, ist so groß, dass diese engagierten Menschen die größte Bürgerinitiative des Landes bilden. Ihre Tätigkeit ist unbezahlt und unbezahlbar und damit unverzichtbar. Daher danke ich allen, die in diesem weiten Feld der Ehrenamtlichkeit tätig sind. Ich möchte vor allem die jungen Menschen des Landes dafür gewinnen, sich bei einer der vielen Einrichtungen ehrenamtlich zu engagieren. Ehrenamtliche Tätigkeit ist gelebte Solidarität und stärkt den Zusammenhalt", sagte die Landeshauptfrau abschließend. p251-111

Franz Neumayr wird den Redaktionen für das Landespressebüro Fotos anbieten.