(HP) Mehr als 2.500 Festnetz-Telefone in der Salzburger Landesverwaltung werden seit Juni und noch bis Oktober 2017 auf Computer-Telefonie umgestellt. Bei bereits 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde die Umstellung schon durchgeführt.
"Das senkt die Kosten um fast ein Drittel, und es spart auch Zeit, denn in Zukunft können mehrere Landesbedienstete gleichzeitig einen Akt bearbeiten", erläuterte Rudolf Krejsa, Leiter der Landesinformatik, heute, Montag, 4. September.
Mitarbeiter sind flexibler und mobiler
"Die Landesbediensteten können, da sie mit einem Headset telefonieren, also gleichzeitig am Computer mitschreiben, einen Akt öffnen oder Zusatzinformationen abrufen - aber nicht nur das", so Krejsa weiter. "Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das auch in punkto mobiles Arbeiten wesentlich besser, weil sie mit dem Headset überall und zu jeder Zeit mit dem Notebook oder anderen mobilen Geräten arbeiten können und jederzeit telefonisch erreichbar sind."
Die Headsets sind bis zu 30 Prozent günstiger als Telefone. In Summe erspart sich das Land an reinen Hardware-Investitionen zwischen 100.000 und 150.000 Euro. Auch bei den laufenden Kosten können zwischen zehn und 20 Prozent pro Jahr eingespart werden.
Die Computer-Telefonie wird künftig auch Videokonferenzen, Rundgespräche und Chats erlauben und somit Verwaltungsverfahren beschleunigen. Die Umstellung auf das neue Telefonsystem soll bis Oktober abgeschlossen sein. 170904_11(ram/sm)
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