(LK) Ganz im Zeichen der Corona-Situation standen die heutige Plenarsitzung und die Ausschussberatungen des Salzburger Landtags. Beraten und beschlossen wurden dabei 13 Gesetzesänderungen, mit denen das Land Salzburg auf die aktuellen Herausforderungen reagiert und mit denen Hilfsmaßnahmen für besonders betroffene Bereiche möglich werden.
Landeshauptmann Wilfried Haslauer stellte die umfangreichen Maßnahmen vor, wie von der Corona-Situation betroffenen Personen und Unternehmen geholfen wird (siehe auch Corona: Aktuelle Maßnahmen und Vorhaben für Salzburg).
Haslauer: Müssen mit der Krise leben lernen
„Finanziell stehen wir erst am Anfang, unsere bisherige Überzeugung, keine neuen Schulden zu machen, müssen wir aussetzen.“ Das eingeschränkte öffentliche Leben werde mit Ostermontag nicht beendet sein. „Es wäre unklug, jetzt vorschnell zum gewohnten Alltag zurückzukehren“, appellierte der Landeshauptmann an alle Salzburgerinnen und Salzburger, jetzt durchzuhalten. „Wir sind an eine solche flächendeckende Krise nicht mehr gewöhnt, wir müssen damit leben. Es sind einige Wochen, zweieinhalb Monate in Summe, bis die Krise voraussichtlich überwunden ist. Mit vereinten Kräften schaffen wir das!“, zeigte sich Haslauer zuversichtlich.
Landeshaushaltsgesetz geändert
Einstimmig beschlossen wurde nach Vorberatung im Finanzausschuss eine Vorlage der Landesregierung betreffend das Gesetz, mit dem das Allgemeine Landeshaushaltsgesetz 2018 und das Landeshaushaltsgesetz 2020 geändert werden (Top 1).
Gemeindeordnung, Stadt- und Dienstrecht angepasst
Beschlossen wurden nach Vorberatung im Verfassungs- und Verwaltungsausschuss weiters gemeinsame Anträge aller Landtagsfraktionen jeweils betreffend ein Gesetz,
Krankenanstalten, Landwirtschaftsschulen, Naturschutz, Tourismus, Pflege
Weitere ebenfalls heute einstimmig beschlossene Anträge betreffen jeweils ein Gesetz,
Mindestsicherung, Kinderbetreuung, Gleichbehandlung, Wohnbauförderung
Einstimmig beschlossen wurden auch Anträge zu
LK_200401_63 (sm/grs)
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