Festspiel-Mitarbeiter nähten Mund-Nasen-Masken für das Konradinum

In der Werkstatt laufen die Nähmaschinen für gemeinnützige Organisationen
Salzburger Landeskorrespondenz, 14. April 2020

(LK) Sozusagen Warenaustausch mit viel Herz im Festspielhaus. 100 genähte Mund-Nasen Masken für das Konradinum Eugendorf einerseits. Ein herzliches Danke von Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl und Konradinum-Leiterin Andrea Huber zurück. Wie berichtet nähen einige Festspiel-Mitarbeiter aus der Kostümabteilung fleißig an den Schutzmasken für die eigenen Kollegen und gemeinnützige Organisationen. Nachdem bereits das Hilfswerk welche erhalten hat, gab es nun 100 weitere für die Tages- und Wohnbetreuung für mehrfach behinderte Menschen in Eugendorf.

„Sie sind eigentlich ein Gebrauchsgegenstand, den man in diesen Corona-Zeiten braucht, um andere zu schützen, aber diese hier wurden offenbar mit viel Liebe als i-Tüpfelchen produziert“, so der für das Konradinum Eugendorf ressortzuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl. „Unsere Belegschaft leistet hervorragende Arbeit, daher freut mich sehr, dass auch wir für unsere Mitarbeiter und Bewohner solche Mund-Nasen-Masken bekommen haben“, betont Leiterin Andrea Huber und bedankt sich herzlich bei den fleißigen Händen an den Nähmaschinen sowie Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler und dem kaufmännischen Direktor Lukas Crepaz. 100 Masken wechselten also am Montag den Besitzer und die Produktion in den Werkstätten des Festpielhauses geht weiter. BT_200414_70 (mel/kg)

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