(LK) Sie sind jung, engagiert und haben diese Woche ihre Karriere im öffentlichen Dienst gestartet. 21 junge Erwachsene sind seit Montag als Lehrlinge in unterschiedlichen Berufen beim Land Salzburg tätig. Überhaupt legt das Land einen großen Wert darauf, die Fachkräfte der Zukunft selbst auszubilden. Seit 2016 haben mehr als 150 Personen die Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen. Der Großteil von ihnen wurde auch in den Landesdienst übernommen.
Praxisnahe Informationen ab der ersten Minute. Das ermöglicht die Lehrlingsakademie des Landes. Ab Tag eins der Ausbildung erhalten die 21 jungen Erwachsenen während der Onboardingwoche einen ersten Einblick in ihr Aufgabenfeld sowie über das vielfältige Aus- und Fortbildungsangebot. „Es ist der Startschuss in einen neuen Lebensabschnitt. Da möchten wir als Dienstgeber unsere Nachwuchskräfte bestmöglich unterstützen. Dabei lernen wir uns gegenseitig besser kennen“, betont Personallandesrat Josef Schwaiger.
Schwaiger: „Karrieremotor Landesdienst.“
An ihrem ersten Arbeitstag im Rahmen der Onboardingwoche wurden die neuen Lehrlinge am Montag von Landesrat Josef Schwaiger im Chiemseehof begrüßt. „Unseren engagierten Nachwuchskräften stehen mit der Lehre oder der Lehre mit Matura alle Türen offen. Besonders freut mich, dass zwölf der 21 neuen Lehrlinge von einer weiterführenden Schule kommen und sich damit bewusst für eine Karriere in der Landesverwaltung entschieden haben“, so Landesrat Josef Schwaiger.
Lehre beim Land in Zahlen
So vielfältig die Arbeit im Landesdienst ist, so vielfältig sind auch die Ausbildungsmöglichkeiten. Die 21 neu gestarteten jungen Erwachsenen sind in den Lehrberufen Verwaltungsassistenz, Finanz- und Rechnungswesen, Vermessungstechnik und Geoinformationstechnik, Bautechnische Zeichner oder Chemielabortechnik tätig. Die wichtigsten Daten und Fakten zur Lehre im Landesdienst im Überblick:
Fachkompetenz im eigenen Haus
Im Sommer haben elf Landes-Lehrlinge die Abschlussprüfung mit Auszeichnung bestanden. Davon sechs mit ausgezeichnetem und fünf mit gutem Erfolg. Das sind 85 Prozent aller angetretenen Auszubildenden – ein absoluter Topwert. Die neuen Fachkräfte sind in der Vermessungstechnik und Geoinformationstechnik, als Bautechnischer Zeichner, im Finanz- und Rechnungswesen sowie in der Verwaltungsassistenz in ihren Abteilungen tätig.
Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_250903_90 (msc/mel)