(LK) Der Beruf als Pädagogin und Pädagoge steht in Salzburg hoch im Kurs. Die Ausbildungsstätten melden eine deutliche Zunahme bei den Anmeldungen. Das Land Salzburg startet mit der Kampagne „Ohne Lehrer:innen“ neu durch, um diesen Trend fortzusetzen.
Ein Viertel mehr Anmeldungen für das Lehramtsstudium verzeichnet die Pädagogische Hochschule. Damit werden die maximal 125 verfügbaren Studienplätze alle besetzt sein. An der Universität Salzburg ist die Anzahl der Studienanwärter gegenüber dem Vorjahr um 27 Prozent gestiegen, wobei die Inskriptionsfrist noch bis Ende Oktober läuft.
Gutschi: „Wirksam gegen den Lehrermangel.“
Für Landesrätin Daniela Gutschi ist das eine äußerst erfreuliche Entwicklung: „Mehr Pädagoginnen und Pädagogen in Ausbildung sind eine sehr gute Voraussetzung, um dem Lehrermangel erfolgreich zu begegnen. Die Zunahme bei den Lehramtsstudierenden für die Volksschule zeigt: Nicht nur die Verkürzung der Ausbildung für Lehrkräfte an Unterstufen oder Mittelschulen um ein Jahr hat mehr Zulauf gebracht, sondern auch unsere Bemühungen, auf die Attraktivität des Berufsfelds aufmerksam zu machen und für einen pädagogischen Beruf zu begeistern“, so Gutschi.
Info-Kampagne des Landes
Eine Karte an die Mama mit kreativer Rechtschreibung oder Taschenrechner zum Lösen der Rechnung 1x2=2, dazu der Slogan „Ohne Lehrer*innen keine Klasse“ – mit einem Augenzwinkern macht die Kampagne des Landes ab 4. September wieder auf das Berufsbild Lehrer aufmerksam und will Menschen für den Job begeistern. Die Kampagne in Radio, Zeitungen und auf Social Media fasst Informationen zu den Berufen, der Ausbildung und den Partnern mit ihren jeweiligen Ausbildungsmöglichkeiten zusammen und will so alle Altersgruppen von der Attraktivität des Berufs überzeugen.
Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_250903_60 (sm/bk)