(LK) Bei den Ausschussberatungen des Salzburger Landtags wurden heute Nachmittag fünf Tagesordnungspunkte behandelt.
Im Verfassungs- und Verwaltungsausschuss wurde ein ÖVP-Antrag betreffend Kopplung von Entwicklungshilfe an Rückführungsabkommen thematisiert (TOP 7) und dazu mehrheitlich mit Stimmen von ÖVP, FPÖ und SPÖ gegen jene der KPÖ Plus und der Grünen folgender Antrag angenommen:
Freilegung von Kriegsrelikten
Im selben Ausschuss wurde ein FPÖ-Antrag betreffend der Kostenübernahme für Suche, Identifikation und Freilegung von Kriegsrelikten debattiert (TOP 8) und einstimmig angenommen.
Multiprofessionelle Gesundheitseinrichtung
Im Sozial-, Gesellschafts- und Gesundheitsausschuss wurde ein Antrag der SPÖ betreffend die Entwicklung einer multiprofessionellen Gesundheitseinrichtung am Standort UKH erörtert (TOP 9) und dazu mehrheitlich mit Stimmen von ÖVP, FPÖ und der Grünen gegen jene der SPÖ und KPÖ Plus folgender Antrag angenommen:
Heizkostenzuschuss
Des Weiteren wurde im selben Ausschuss der KPÖ Plus-Antrag betreffend Erhöhung des Heizkostenzuschusses diskutiert (TOP 10) und dieser mehrheitlich mit Stimmen von ÖVP und FPÖ gegen jene der SPÖ, der KPÖ Plus und der Grünen abgelehnt.
Behandlung von Magersucht
Der Sozial-, Gesellschafts- und Gesundheitsausschuss behandelte schließlich einen Antrag der Grünen betreffend Behandlung für Patientinnen und Patienten mit Magersucht (TOP 11) und nahm dazu einstimmig folgenden Antrag an:
Die Salzburger Landesregierung wird ersucht,
Die Ausschussberatungen endeten um 17.30 Uhr.
Redaktion: Landes-Medienzentrum / LK_250917_61 (sm/mw)