27. Mai 2025
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Nicht verpassen!
Die abfallwirtschaftliche Servicestelle für Gemeinden im SIR lädt zur kostenlosen Exkursion in das Nachbarbundesland Oberösterreich. Nach dem Start um 9 Uhr am P+R Salzburg Süd werden das ASZ Linden, das Abfalllogistikzentrum und der ReVital-Shop in Wels besucht. Das Mittagessen im Gasthaus Hudernwirt ist selbst zu tragen. Genauere Infos können bei Saskia Schwer +43 5 7599—725-55 angefragt werden. Die zeitnahe Anmeldung erfolgt mit Angabe von Namen, Organisation bzw. Institution, und Handynummer bei der E-Mail-Adresse sir.abfallwirtschaft@salzburg.gv.at.
Aus den Gemeinden …
Großer Start: Für ein lebenswertes Großarl der Zukunft
Am 7. Mai ging die breite Auftaktveranstaltung für den Zukunftsraum Gemeinde Basisprozess über die Bühne und die Großarler Bürger:innen zeigten großes Interesse an der Zukunft ihrer Gemeinde. Über 300 interessierte Personen kamen und informierten sich, wie sie in den nächsten Monaten ihre Gemeinde mitgestalten können und wie es im Beteiligungsprozess weitergeht. Außerdem präsentierten Teilnehmer:innen des Großarler Bürger:innenrates ihre Ergebnisse.
Als nächster Schritt wird am 27. Juni am Zukunftstag gemeinsam an den großen Themen und den Ergebnisses des Bürger:innenrates weitergearbeitet. Unter dem Titel „Lebens(t)raum Großarl“ sind alle Großarler:innen eingeladen, sich aktiv für eine lebenswerte Zukunft in ihrer Gemeinde einzubringen.
Beim Zukunftstag im April brachten sich ca. 120 Bürger:innen - von Familien, über Vereinsmitglieder und Landwirt:innen, bis hin zu Senior:innen - ihre Visionen und Impulse für das zukünftige Krispl-Gaißau ein. Mehr Infos zum Zukunftstag gibt es über den Titellink zu finden.
Vielfältige Projektideen entstanden dabei: Der „Stammtisch fürs gute Altern“ und die „FamilienZeit“ entwickeln Angebote für alle Generationen. Drei Projektgruppen denken die Nahversorgung, Tourismus und Wirtschaft in Krispl weiter. Die Projekte „Räume fürs Ehrenamt“, „Begegnungszone Sportplatz“ und „Vereinsleben zum Angreifen“ sind Ideen für das Vereins- und Gemeinschaftsleben. Bei der kommenden Projektwerkstatt werden diese Ideen weiterentwickelt.
Seekirchen am Wallersee: Zukunftsträchtige Impulse für das Ortszentrum
Die Stadtgemeinde Seekirchen stellt sich gemeinsam mit ihren Bürger:innen die Frage „Wie kann das Ortszentrum attraktiviert werden?“. In einem kompakten Beteiligungsimpuls haben die Bürger:innen und relevante Stakeholder die Möglichkeit Ideen, Visionen und Impulse für die zukünftige Entwicklung des Zentrums von Seekirchen einzubringen. Dafür findet nach dem Sommer ein Bürger:innenrat mit zufällig ausgewählten Bürger:innen statt. Der Stadtgemeinde ist wichtig, dass vorhandenes Wissen über Stärken und Schwächen und bereits erarbeitete Konzepte berücksichtigt werden. Neben den Bürger:innen sind damit auch lokale Stakeholder wie z.B. der Tourismusverband aufgerufen mitzureden. Die Aspekte der Nachhaltigkeit zum Thema werden dabei gemeinsam entwickelt und vertieft.
Die Gemeinde Wald startet als erste Oberpinzgauer Gemeinde in einen breiten Beteiligungsprozess im Rahmen von Zukunftsraum Gemeinde. Der themenoffene Prozess beteiligt die Walder Bürger:innen zur Frage „Was müssen wir heute tun, um unseren Kindern und Enkelkindern einen zukunftsfähigen Lebensraum zu hinterlassen?“. Studierende der Universität Innsbruck führen derzeit in Wald Befragungen und Analysen zu dieser Fragestellung durch und werden diese am 27. Juni in der Gemeinde präsentieren. Gleichzeitig wird dort auch der startende Zukunftsraum Gemeinde Basisprozess vorgestellt. Im kommenden Herbst beraten sich dann zufällig ausgewählte Bürger:innen beim Bürger:innenrat zur Zukunft von Wald und gestalten in weiterer Folge ihre eigene Gemeinde mit.
Übrigens …
Viele Projekte, die in einer Gemeinde umgesetzt werden sollen, müssen im Gemeinderat beschlossen werden. Um die Gemeinden beim Verfassen von Gemeinderatsbeschlüssen zu unterstützen, hat klimaaktiv und der Klima- und Energiefonds Muster für derartige Beschlüsse erarbeitet. Diese Vorlagen mit kopierbaren Beschlusstexten, Erklärungen und ergänzenden Hintergrundinfos sind über den Titellink zu beziehen.
Wusstest du schon … ?
Der Anhalteweg verkürzt sich von 27 m bei 50 km/h auf 13 m bei 30 km/h, was die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen erhöht und das Verletzungsrisiko reduziert. Bisher war es vor allem für kleine Gemeinden sehr aufwändig an bestimmten Stellen im Ortsgebiet, insbesondere dort, wo sich vermehrt Kinder, ältere Personen oder sich einfach viele Menschen aufhalten, Tempo 30 umzusetzen. Das wurde durch eine Novelle der Straßenverkehrsordnung erleichtert. Ein Leitfaden des Kuratoriums für Verkehrssicherheit unterstützt Gemeinden dabei Geschwindigkeitsreduktionen in schutzbedürftigen Bereichen zu realisieren. Der kostenlose Leitfaden ist direkt über den Titellink herunterzuladen.
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