(LK) Im Pinzgau gibt es mit 186 die meisten Personen, die vom Corona-Virus wieder genesen sind. Danach folgen der Pongau mit 95, der Flachgau mit 77, die Stadt Salzburg mit 72, der Tennengau mit 20 und der Lungau mit elf. Das geht – mit Stand 9. April, 13 Uhr – aus einer Auswertung der Landesstatistik unter der Leitung von Gernot Filipp hervor.
Laut dieser Statistik sind der Pinzgau und die Stadt Salzburg auch die einzigen beiden Bezirke, in denen die Zahl der Genesenen höher ist als die Zahl der derzeit von Covid-19 kranken Personen. Im Pinzgau sind 56 Prozent aller 332 Fälle mittlerweile wieder genesen, in der Landeshauptstadt 51,1 Prozent (72 von 141). Das sind erste Erfolge, die Infektionskurven flachen ab. Allerdings: Bei den Ausgangsbeschränkungen und Verhaltensregeln wie Abstand halten und Mund-Nasen-Maske tragen heißt es dranbleiben.
Anteil der Genesenen im Pongau am geringsten
Im Lungau gibt es zwar absolut betrachtet die geringste Anzahl an genesenen Personen, der Anteil ist jedoch mit 45,8 Prozent relativ hoch (elf Genesene von 24 Erkrankungsfällen insgesamt). Danach folgt der Flachgau mit 42,8 Prozent Anteil, das sind 77 von 180. Im Tennengau liegt der Anteil bei 31,3 Prozent (20 von 64). Am niedrigsten ist der Anteil im Pongau mit 23,3 Prozent. Es wurden zwar bereits 95 infizierte Personen schon wieder gesund. Demgegenüber stehen aber noch 304 positiv getestete und noch immer kranke Personen gegenüber.
Neun Verstorbene im Pongau
Zum Erhebungszeitpunkt waren im Bundesland Salzburg 21 Personen am Corona-Virus verstorben, neun davon im Pongau, fünf im Pinzgau, vier im Flachgau, zwei in der Stadt Salzburg und eine Person im Tennengau. LK_200409_51 (grs/mel)
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